THERAPIEANGEBOTE

Wenn Sie den Eindruck gewinnen, dass wir Ihnen oder Ihrem Kind mit unserem Therapieangebot behilflich sein können, kontaktieren Sie uns per Email oder Telefon.
Wir werden uns umgehend um Ihr Anliegen bemühen.

Die ergotherapeutischen Behandlungen müssen vom Arzt vor Behandlungsbeginn als Heilmittelbehandlung in der Praxis oder als Hausbesuch verordnet werden. Bitte beachten Sie, dass wir ohne ärztliche Verordnung nicht tätig sein dürfen.

Therapie

Wir bieten Einzel- und Gruppentherapie nach ärztlicher Verordnung in folgenden Bereichen an:
Neurologie, Pädiatrie, Handtherapie, Neurofeedback, Psychiatrie, Geriatrie.

Kinder- und Jugendtherapie

In unserem Team arbeiten Ergotherapeutinnen mit zertifizierter ADHS Weiterbildung.

Das Krankheitsbild ADHS ist nicht neu.

Der Begriff Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung bezeichnet eine Diagnose mit den Leitsymptomen:

  • Hyperaktivität
  • Impulsivität
  • Aufmerksamkeitsstörung—

Tritt die Erkrankung ohne Hyperaktivität auf, spricht man von ADS.

Neurofeedback – oder EEG Biofeedback – ist ein Gehirnfunktionstraining am Computer.

Das computergestützte Neurofeedback ist eine weltweit eingesetzte, wissenschaftlich

anerkannte Methode zur Verbesserung der Gehirnaktivität. Damit können Gehirnaktivitäten, die gewöhnlich sonst nicht bewusst wahrgenommen werden, selbst reguliert und somit trainiert werden.

Neurofeedback ist eine Lernmethode auf Grundlagen der Verhaltenstherapie (operantes Konditionieren). Mit dieser Trainingsmethode können Sie lernen Fehlregulationen des Gehirn zu erkennen und sie zu verändern.

Nach der Sendung von Stern TV erreichten uns zahlreiche Anfragen zum Thema Neurofeedback bei ADHS. Hier noch einmal der Link zur Sendung, sowie ein Hörbeitrag des Hessischen Rundfunks. Gerne beantworten wir ihre Nachfragen zum Thema.

Das Gehirn ist permanent elektrisch aktiv. Diese Aktivität lässt sich messen (EEG). Neurofeedback ermöglicht die Bewusstmachung der Veränderungen dieser elektrischen Hirnaktivität und ermöglicht damit die Rückmeldung (Feedback) der mentalen Zustände, wie z.B. Konzentration, An- und Entspannung.

Ein akustisches oder optisches Feedback (zum Beispiel eine Computerbildanimation) wird vom Computer immer dann gegeben, wenn die EEG-Wellen des Gehirns ein erwünschtes Zusammenspiel zeigen. Dies geschieht durch eine stetige Computeranalyse des Signals, in dem das Computerprogramm die Ausschläge der Hirnwellen aufzeichnet und diese mit einem vorgegebenen Schwellenwert in Bruchteilen von Sekunden vergleicht. Werden nun in einem erwünschten Maße Schwellenwerte unter- beziehungsweise überschritten, wird diese Gehirnaktivität durch einen Belohnungsreiz vom Computer verstärkt. Durch diese extrem schnelle Rückmeldung des Rückganges oder des Anstiegs der Konzentrationsleistung oder Veränderung des mentalen Zustandes mittels Computerprogramm, kommt es zu einem Lerneffekt des Gehirns.

Neurofeedback wird hauptsächlich eingesetzt bei:

  • ADHS
  • Autismus
  • Migräne
  • Schlafstörungen
  • Training kognitiver Leistungssteigerung

Es trainiert unter anderem:

  • Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Abbau motorischer Unruhe
  • Steigerung der eigenen Stresstoleranz
  • Ausbau der Entspannungsfähigkeiten
  • Ausbau der kognitiven Aufnahmefähigkeiten

Beim Marburger Konzentrationstraining (MKT) handelt es sich um ein Gruppenprogramm für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen. Das MKT wurde konzipiert, um Kindern mit ADS und ADHS eine bessere Leistungsfähigkeit in der Schule zu ermöglichen. Es vermittelt die Methode der verbalen Selbstinstruktion, sowie grundlegende Techniken für den Schul- und Hausaufgabenalltag:

  • Training der Selbststeuerung
  • Ein genaueres Arbeiten
  • Verbesserung der Leistungsbereitschaft
  • Zutrauen in eigene Fähigkeiten
  • Verbesserung der Interaktion zwischen Eltern und Kind

Mit dem evaluierten neuropsychologischen Gruppentraining ATTENTIONER  für Kinder lassen sich die Aufmerksamkeitsleistungen der Kinder wirksam verbessern.

Die Kinder und Jugendlichen lernen vor allem, sich auf die jeweils wichtige Information zu konzentrieren und ablenkende unwichtige Umgebungsreize zu ignorieren. Das Trainingsprogramm greift auf entwicklungsneuropsychologische Grundlagen zurück und strebt eine Steigerung der gezielten Aufmerksamkeitssteuerung an. Dies wird zum einen durch attraktive Therapiematerialien, zum anderen durch eine enge Verzahnung von kognitiven und verhaltensbezogenen Trainingsmodulen erreicht. Durch ein gezieltes und in verschiedenen alltagsnahen Situationen immer wieder geübtes Verhalten lernen die Kinder effektive Strategien zur Aufmerksamkeitssteuerung im Alltag einzusetzen. Diese Fähigkeiten sind im Schulalltag täglich von Gewichtung.

Das Ergotherapeutische Sozialkompetenztraining (EST) nach Menke und Otte-Löcker ist ein manualisiertes Training, das speziell auf die Ergotherapie zugeschnitten wurde. Es beinhaltet  ein Vorbereitungsgespräch, 14 Kinder-Einheiten, 2 Elternabende und ein Abschlussgespräch.

Es wurde für Gruppen von 6 Kinder im  Grundschulalter konzipiert, die wegen unterschiedlicher  Problematik im  psychosozialen Bereich und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen ergotherapeutisch behandelt werden sollen. Ziel des Trainings ist die Verbesserung der Sozialkompetenz in sehr konkreten, alltagsnahen Situationen.

Die Kinder erarbeiten in der Gruppe soziale Regeln und Handlungsmöglichkeiten, erproben diese  und festigen sie durch Hausaufgaben in ihrem jeweiligen Bezugsumfeld (Familie, Schule, Freizeit).

Ein wichtiger Teil des Trainings ist die enge Einbeziehung der Eltern. Sie erhalten in jeder Einheit Informationen und praktische Hausaufgaben, um ihre Kinder im Therapieverlauf zu unterstützen . 

Das verhaltenstherapeutische Training nach Dr. med. Jaime Rosero ist angelehnt an das „Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten“ (THOP) und bezieht sich auf Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren mit Verhaltensauffälligkeiten wie:

  • Hyperkinetische Störungen
  • Oppositionelle Verhaltensstörungen
  • Kombination aus hyperkinetischen und oppositionellen Verhaltensstörungen

Es handelt sich um ein Therapieprogramm aus verschiedenen einzelnen Bausteinen, die entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen des Kindes, seiner Familie, des Kindergartens oder der Schule angewendet werden können.

Nach der Problemdefinition und der Entwicklung eines gemeinsamen Störungskonzeptes folgen therapeutische Interventionen, die impulsives oder oppositionelles Verhalten durch konsequente Anwendung der Therapiebausteine ändern sollen. Das Verhaltenstherapeutische Training beinhaltet Interventionen mit Eltern, Kind und deren Bezugssystemen.

Die Sensorische Integrationstherapie wurde von der US-amerikanischen Ergotherapeutin und Psychologin A. Jean Ayres entwickelt.

Sensorische Integration ist ein neurologischer Prozess, bei dem das Gehirn die eingehenden Sinnesreize aus der Umwelt ordnet, interpretiert und es dem Kind somit möglich wird, sich in seiner Umwelt angemessen zu verhalten. Durch die Sensorische Integrationstherapie werden verschiedene Wahrnehmungsbereiche miteinander in Verbindung gebracht. Sie findet ihre Anwendung in sehr vielen Bereichen  der Kinderheilkunde.

Ziel der Therapie ist die Verbesserung der Fähigkeit der sensorischen Integration. Mittel sind die gezielte Reizsetzung bzw. das gezielte Reizangebot über motorische Übungssequenzen. Taktile und vestibuläre Überempfindlichkeiten, sowie tiefensensible Minderleistungen können so beeinflusst werden.

Der Begriff Motorik, leitet sich aus dem griechischen ab und steht für die Aktionen der Muskulatur, also für die Bewegung. Man unterscheidet zwischen
  • Grobmotorik
  • Feinmotorik und
  • Grafomotorik.

Die Grobmotorik umfasst die Bewegungen des ganzen Körpers, z.B. Laufen, Springen etc..

Als Feinmotorik bezeichnet man die Bewegungsabläufe der Hand-und Fingerkoordination z.B. das feine Greifen.

Die Grafomotorik hingegen bezeichnet die Schreibmotorik.

Für eine gute Feinmotorik benötigt man:
  • Eine ausreichende Muskelspannung in Händen und Fingern
  • Die Ausführung isolierter Bewegungen
  • Ein gutes Gefühl für feine Bewegungen
  • Eine gute Kraftdosierung

Für eine gute Grobmotorik benötigt man:

  • Ein gutes Gleichgewicht
  • Eine ausreichende Muskelspannung
  • Eine gute Körperwahrnehmung
In der Therapie wird evtl. anhand eines Tests und Beobachtungen geschaut, in welchem Bereich das Kind Defizite hat und mit gezielten Analysen und Übungen Strategien für eine bessere Bewegungsausführung mit dem Kind erarbeitet.

Das therapiebegleitende Elterntraining erfasst Problemsituationen aus dem Alltag der Familie. Diese werden analysiert und es werden ergotherapeutische verhaltenstherapeutische Interventionen erarbeitet. Die Eltern bekommen eine Hilfestellung für den Alltag und lernen, schwierige Situationen zu bewältigen. Dazu werden unter anderem Belohnungssysteme, Punktepläne, Positivtagebücher und positive Spielzeiten vermittelt. Umfeldberatung wie auch die Einbeziehung der Bezugsysteme Schule und Kindergarten sind ebenfalls thematisch verankert.

Sie sind uns zu unseren regelmäßig stattfindenden Elternabenden herzlich willkommen. Folgende Themen werden zur Zeit angeboten:

  • ADHS
  • Regeln, Grenzen, Lob – Strategien für Eltern
  • Umgang mit Verstärkerplänen und Verstärkerentzugssystemen in Schule und Kindergarten

Erwachsenentherapie

Im Fachereich Neurologie behandeln wir alle neurologischen Krankheitsbilder, die zu einer Einschränkung in der Alltagsbewältigung führen. Das Ziel ist eine best möglichste Teilhabe in Ihrem persönlichen Alltag.

Diagnosen: Schlaganfall, Multiple Sklerose,Gullian Barre Syndrom, M.Parkinson, ALS, Polyneuropathien und andere.

Das Bobath-Konzept (benannt nach Dr. Karel Bobath und Berta Bobath) basiert auf einem Therapie- und Rehabilitationsansatz, der für Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems entwickelt wurde.

Das Bobath Konzept kommt für alle neurologischen Krankheitsbilder mit spastischen /schlaffen Lähmungen zum Einsatz.

Ziele des Bobath – Konzeptes

  • Verbesserung der Koordination zwischen der hemiplegischen Seite und der nicht betroffenen Körperseite
  • Wiedererlernen verloren gegangener Bewegungsfähigkeiten auf der betroffenen Seite
  • Hemmung von Spastizität und der abnormen Haltungs- und Bewegungsmuster
  • Entwicklung der Körpersymmetrie
  • Verhinderung von Sekundärschäden wie Schmerzen und Kontrakturen
  • Erhöhen von Selbständigkeit und Sicherheit in alltäglichen Situationen

Unsere ergotherapeutische Behandlung nach dem Bobath Konzept und anderen Konzepten führen wir je nach ärztlicher Verordnung als Hausbesuch oder in unseren drei Praxisstandorten durch.

Das Hirnleistungstraining  ist eine gezielte Therapieform um krankheitsbedingte Störungen im kognitiven Bereich mit den begleitenden  Fähigkeitsstörungen zu verbessern. 

Dazu gehört das Training von

  • Konzentration
  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Merkfähigkeit
  • Orientierung
  • Abstraktionsvermögen
  • etc.

Besonders wirksam ist ein Hirnleistungstraining wenn es alltagsnah, betätigungsorientiert und auf den Klienten zugeschnitten ist. Ein weiterer wichtiger Inhalt ist das Training ihrer spezifischen Alltagssituationen, so dass ein Übertrag in ihr eigenes Umfeld gegeben werden soll. 

Es werden also nicht einzelne abstrakte Hirnfunktionen trainiert, sondern ein für den Klienten ein sinnvolles und alltagsnahes Training erarbeitet. Wir stimmen die Therapie individuell ab, dabei wird sowohl mit gezielter Software am PC, als auch mit Arbeitsblättern und anderen Therapiematerialien gearbeitet.

Die Spiegeltherapie benutzt eine starke visuelle Stimulation zur Bewegungsförderung der betroffenen Extremität. Hierbei wird ein Spiegel so platziert, dass Bewegungen z.B. des gesunden Arms durch den Blick in den Spiegel als Bewegungen des betroffenen Arms gesehen und wahrgenommen werden. Es wirkt auf den Patienten/ Klienten also so, als würde sich der gelähmte Arm auch bewegen.

Diese optische Darstellung scheint bestimmte Hirnareale zu aktivieren, die einen positiven Einfluss auf die Rehabilitation motorischer und sensorischer Defizite haben.

Die Spiegeltherapie eignet sich sehr gut als Eigenübungsprogramm

Spiegeltherapie wird nicht nur nach einem Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen sondern auch bei anderen Krankheitsbildern wirksam. Hierzu zählen unter anderem: Missempfindungen und Schmerzen nach einer Amputation (Phantomschmerz), komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck), periphere Nervenschädigungen und Muskeldystonien.

Die Handtherapie umfasst die Behandlung von Patienten mit angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen der oberen Extremität und deren Auswirkungen.

Das Ziel unserer Handtherapie ist die funktionsgestörte Hand zum zielgerichteten und koordinierten Gebrauch, also zu ihrer möglichst ursprünglichen Funktion zurückzuführen.

Das Ziel der Handtherapie ist es, dass Sie durch eine zielgerichtete funktionelle Therapie ihre  früheren Betätigungen wieder ausüben können, um den Anforderungen im sozialen, häuslichen und beruflichen Umfeld wieder gerecht zu werden.

Neurofeedback – oder EEG Biofeedback – ist ein Gehirnfunktionstraining am Computer.

Das computergestützte Neurofeedback ist eine weltweit eingesetzte, wissenschaftlich

anerkannte Methode zur Verbesserung der Gehirnaktivität. Damit können Gehirnaktivitäten, die gewöhnlich sonst nicht bewusst wahrgenommen werden, selbst reguliert und somit trainiert werden.

Neurofeedback ist eine Lernmethode auf Grundlagen der Verhaltenstherapie (operantes Konditionieren). Mit dieser Trainingsmethode können Sie lernen Fehlregulationen des Gehirn zu erkennen und sie zu verändern.

Nach der Sendung von Stern TV erreichten uns zahlreiche Anfragen zum Thema Neurofeedback bei ADHS. Hier noch einmal der Link zur Sendung, sowie ein Hörbeitrag des Hessischen Rundfunks. Gerne beantworten wir ihre Nachfragen zum Thema.

Das Gehirn ist permanent elektrisch aktiv. Diese Aktivität lässt sich messen (EEG). Neurofeedback ermöglicht die Bewusstmachung der Veränderungen dieser elektrischen Hirnaktivität und ermöglicht damit die Rückmeldung (Feedback) der mentalen Zustände, wie z.B. Konzentration, An- und Entspannung.

Ein akustisches oder optisches Feedback (zum Beispiel eine Computerbildanimation) wird vom Computer immer dann gegeben, wenn die EEG-Wellen des Gehirns ein erwünschtes Zusammenspiel zeigen. Dies geschieht durch eine stetige Computeranalyse des Signals, in dem das Computerprogramm die Ausschläge der Hirnwellen aufzeichnet und diese mit einem vorgegebenen Schwellenwert in Bruchteilen von Sekunden vergleicht. Werden nun in einem erwünschten Maße Schwellenwerte unter- beziehungsweise überschritten, wird diese Gehirnaktivität durch einen Belohnungsreiz vom Computer verstärkt. Durch diese extrem schnelle Rückmeldung des Rückganges oder des Anstiegs der Konzentrationsleistung oder Veränderung des mentalen Zustandes mittels Computerprogramm, kommt es zu einem Lerneffekt des Gehirns.

Neurofeedback wird hauptsächlich eingesetzt bei:

  • ADHS
  • Autismus
  • Migräne
  • Schlafstörungen
  • Training kognitiver Leistungssteigerung

Es trainiert unter anderem:

  • Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Abbau motorischer Unruhe
  • Steigerung der eigenen Stresstoleranz
  • Ausbau der Entspannungsfähigkeiten
  • Ausbau der kognitiven Aufnahmefähigkeiten

In Deutschland leiden zehn Millionen Menschen laut Deutscher Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) unter Migräne. Täglich werden drei Millionen Menschen von Kopfschmerzen geplagt. Treten die Schmerzen häufig und regelmäßig auf, werden sie oft chronisch. Patienten mit chronischen Schmerzen sind auf allen Ebenen ihres Lebens eingeschränkt: physisch, psychisch und sozial. Zudem wird es für die Betroffenen immer schwieriger, sich im Alltag in den Bereichen Produktivität und Freizeit wie gewohnt zu betätigen. Hier greift die ergotherapeutische Behandlung.

Die ergotherapeutische Schmerzbewältigung für Migräne Patienten lehnt sich an bewährte Modelle an. Die Grundgedanken sind, Information in kompakter Form an Betroffene weiterzugeben, ein geeignetes Schmerz-und Stressmanagement für den Alltag einzuüben und die eigenen Ressourcen der Patienten in ihrem Alltag zu analysieren und zu stärken. Der Patient als Spezialist seiner Erkrankung.

Themen sind insbesondere Stress, ungünstige Gedanken, verstärkende Verhaltensmuster etc. Gleichzeitig wird auf die besondere Bedeutung selbstregulativer Mechanismen, wie z.B. Schmerzkontrolle und Stressbewältigung hingewiesen. Es wird die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson den Patienten erklärt und differenziert übertragbar für den Alltag eingeübt.

Das Ziel ist durch Kompetenzstärkung, ein autonomes Management mit der Erkrankung im Alltag des Migräne Patienten.

Ergotherapie im Fachbereich Psychiatrie umfasst die Behandlung von:

  • Angststörungen
  • Störungen der Emotionsregulation
  • Depressive Erkrankungen
  • Demenz
  • U.a.

Wir erarbeiten mit Ihnen als Klient an einer Verbesserung Ihrer Alltagsbewältigung. Unsere therapeutischen Ansätze sind verhaltenstherapeutisch orientiert (Stepps Gruppentraining) und werden als Einzel- oder Gruppentherapie durchgeführt. Ihre persönliche Alltagskompetenz ist das Ziel. Die Erhaltung und Förderung der Selbständigkeit und der sozialen Interaktion sind wichtige Inhalte.